- Prophylaxe und Prävention
- Zahnheilkunde
- Funktionsstörungen des Kiefergelenks
- Prothetik / Zahnersatz
- Zahnfleischbehandlung
- Kinderbehandlung
- Implantologie
- Eingesetzte Praxis-Technik
- Digitales Röntgen
Prophylaxe
Grundlage des langfristigen Erhalts der eigenen Zähne sowie eines jeden Therapiekonzepts ist die Prophylaxe. Diese setzt sich aus mehreren kombinierbaren Einzelelementen zusammen und dient der Gesunderhaltung der Zähne und des Zahnhalteapparates. Sie wirkt vorbeugend gegen Gingivitis (Zahnfleischentzündungen), Karies, und Parodontitis (Erkrankungen des Zahnhalteapparats) – somit auch gegen den dadurch bedingten Zahnverlust. Auch minimale Defizite in der Mundhygiene haben nachweislich einen Einfluss auf die Entstehung von Herzerkrankungen, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises und den Verlauf und die Therapie von Allgemeinerkrankungen. Zum Beispiel ist bei Diabetikern durch die Veränderung im Zahnfleisch die medizinische medikamentöse Einstellung sehr erschwert. Auch andere Erkrankungen und die Einnahme einiger Medikamente gehen mit entzündlichen Veränderungen der Schleimhaut einher und haben somit Auswirkungen auf das Allgemeinbefinden. Ebenso ist die Prophylaxe ein sehr wichtiger Bestandteil in der Nachsorge durchgeführter Therapien: Als Erhaltungstherapie nach jeder Art von parodontaler Behandlung ermöglicht sie positive Langzeitergebnisse. Häusliche Hygiene allein reicht hier nicht aus. Auch wird die Lebenserwartung von Versorgungen mit Implantaten und jeder Form von Zahnersatz (Kronen, Brücken, Inlays, Veneers, Prothesen) maßgeblich erhöht.
Mundhygieneunterweisung
Bei der Mundhygieneunterweisung – kurz MHU genannt- werden in Zusammenarbeit mit Ihnen Ihre Prädilektionsstellen für Beläge erarbeitet, erkannt und durch konsequente Unterweisung eliminiert. Bei Ihnen werden Beläge und Bakterien farblich dargestellt und Mundhygiene- und Entzündungsparameter schriftlich festgehalten. Hierauf folgen Aufklärung, Motivation und Hygieneberatung. Gemeinsam mit Ihnen suchen wir die passenden Zahnpflegehilfsmittel aus. So wird das Entstehen neuer Erkrankungen im Voraus verhindert.
Ernährungsberatung
Bei erhöhtem Kariesrisiko sprechen wir mit Ihnen über die versteckten Ursachen und beraten Sie über deren Vermeidung. Sollte näherer Informationsbedraf zu anderen Ernährungsfehlverhalten bestehen leiten wir Sie gerne an entsprechende Stellen weiter.
Verfärbungsentfernung
Wenn Ihre Zähne nicht mehr schön hell sind und oberflächliche dunkle Ablagerungen haben, schaffen wir Abhilfe. Die durch Lebensmittel, Nikotin und Getränke – manchmal auch durch Medikamente – entstandenen Verfärbungen entfernen wir mit Hilfe eines Salzstrahlgerätes und geben Ihnen ein strahlendes Lächeln zurück.
Professionelle Zahnreinigung
Die professionelle Zahnreinigung – kurz PZR genannt – dient nicht nur der kontinuierlichen Reinigung und Hochglanzpolitur der Zähne. Gesundheit fängt im Munde an und obendrein wird ein sauberer Zahn selten krank. Statistisch bewiesen reduzieren sich Karies und Zahnbetterkrankungen und dadurch auch Allgemeinerkrankungen drastisch, wenn regelmäßig professionell gereinigt wird. Zahnstein und Plaque schaden den Zähnen und dem Zahnfleisch erheblich. In diesen Ablagerungen nisten Millionen von Bakterien. Deren Stoffwechselprodukte korrelieren nachweislich nicht nur mit Zahndefekten und Parodontitissondern auch mit Gefäß- und Herzerkrankungen sowie Mundgeruch und anderen Gesundheitsdefiziten. Um diesem Geschehen vorzubeugen, ist ein Besuch in der Zahnarztpraxis inklusive einer professionellen Zahnreinigung (PZR) mindestens 2 Mal im Jahr erforderlich. Leider ist eine 100-prozentige Belagsbeseitigung trotz mannigfaltiger Hilfsmittel zu Hause nicht möglich. Studien haben bewiesen, dass immer ungereinigte Nischen übrig bleiben, da die Putztechnik, die Motorik oder die Ernährung des Patienten oder die sich ausgebildete Zahnanatomie eine Plaqueansammlung begünstigen. Um dies zu eliminieren wird eine auf Sie individuell zugeschnittene Behandlung erstellt,die neben einer Mundhygieneunterweisung (MHU) eine PZR beinhaltet. Hierbei wird jeder Zahn von jeder Seite manuell wie maschinell gereinigt, gesalzstahlt und poliert. Nach Abschluss dieser Belagsentfernung werden – je nach Situation – verschiedene Lacke aufgetragen, die die Zahnsubstanz härten und/oder die aktiven Keime eliminieren.
So stärken wir Ihren Zahnschmelz und geben Ihren Zähnen den erwünschten glatten, strahlenden und sauberen Ausdruck – für Ihre Gesundheit.
Fissurenversiegelung
Jeder Zahn besitzt Rillen (Fissuren), die sehr kariesanfällig sind. Bei der Fissurenversiegelung werden diese mit einem fließfähigem Kunststoff verschlossen. Bei Kindern, aber auch Erwachsenen ist diese propylaktische Maßnahme möglich um den Kariesbefall bei ihren Zähnen zu reduzieren. Es ist aber auf keinen Fall ein Ersatz für das Zähneputzen.
Individuelle Kinder- und Erwachsenenprophylaxe
Für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 17 Jahren gibt es die Prophylaxe in reduzierter Form im Rahmen bestehender Vorsorgeprogramme, die auf die individuellen Verhältnisse des Patienten erweitert werden können, um z.B. erschwerten hygienischen Verhältnissen durch Zahnfehlstellungen, motorischen Problemen und
bei orthopädischen Geräten entsprechend zu begegnen. So können – wie auch bei der individuellen Erwachsenenbetreuung – zusätzliche Maßnahmen wie die professionelle Zahnreinigung (PZR), Zahnversiegelungen, individuelle Risikobestimmung für Mundkrankheiten, Zahnschutz für Sportler, etc., die Vorsorge optimieren.
Flouridierung
Wissenschaftlich bewiesen, wird die Oberfläche der Zähne durch das Spurenelement Fluorid gehärtet. Diese Tatsache nutzen wir, um z.B. nach der exakten Reinigung Ihrer Zähne oder dem Legen einer „weißen“ Füllung den Zahn mit einem Fluoridgel zu behandeln und so gegen äußere Angriffe zu schützen.
Behandlung mit antibakteriellen Lacken
Sollte Ihr Kariesrisiko zu hoch sein verwenden wir nach der professionellen Reinigung Lacke, die die kariesverursachenden Bakterien reduzieren und somit zu dem langfristigen Erhalt Ihrer Zähne beitragen.
Frühstversorgung von Defekten „ohne Bohren“
Eine ganz neue Innovation auf dem Dentalmarkt sind Materialien, die nach vorheriger Konditionierung der betroffenen Stelle am Zahn in den Defekt diffundieren und somit das Fortschreiten der Karies unterbinden. Wir bieten Ihnen hiermit modernste Zahnheilkunde.
Kinderprophylaxe
Bereits im Kleinstkindalter stehen wir Ihnen beratend zur Seite. Wir sprechen mit Ihnen über Schnuller- bzw. Daumenproblematiken, Pflege der Milchzähne und anderen andre offene Fragen. Bei genügend Mitarbeit der kleinen Patienten können bereits kleinste Pflegemaßnahmen vorgenommen werden, damit Ihrem Kind der Grundstock zu einem gesunden Gebiss ein Leben lang gelegt wird.
Keramik-Kompositfüllungen
Stört sie das altbekannte grau-schwarze Amalgam? Es gibt heute inzwischen gut belastbare zahnfarbene Füllungsmaterialien (Hauptmaterialanteil besteht aus kleinsten Keramik- und Quarzpartikeln). Bei Defekten im Front – und Seitenzahnbereich modellieren wir aus Komposite die Form und Farbe ihres Zahnes nach. Diese Komposite sind Füllungsmaterialien, die eine Alternative zum Amalgam und teilweise zu Gold oder Keramik darstellen.
Zirkonoxyd- oder Keramikversorgungen
Um eine sehr stabile und ästhetisch hochwertige Deckung eines Zahndefektes herzustellen verwendet man gerne ein Keramikinlay (je nach Defektgröße auch eine Keramikteilkrone). Diese werden nach Präparation im Munde durch einen Abdruck des betroffenen Zahns vom Zahntechniker im Labor angefertigt. In der Praxis wird die Zahnfarbe bestimmt, die vom Zahnlabor umgesetzt wird. Man kann hiermit lange Lebensdauern der Restaurationen erreichen. Zwar sind Keramikinlays und Keramikteilkronen die ästhetischste Lösung bei der Defektbehandlung, aber auch die weitaus kostspieligste.
Die Voraussetzung einer erfolgreichen Behandlung ist nicht nur die Ästhetik und die Passgenauigkeit der einzelnen Arbeit , sondern auch besonders eine perfekte Funktion.
Um Sie und Ihre Kiefergelenke und/oder Zahnsituation genauestens zu therapieren oder zu rekonstruieren gehen wir auf Ihre individuelle Kiefergelenksituation ein, damit das Zusammenspiel Kiefergelenke-Muskulatur-Zähne funktioniert. Damit erhalten wir langfristig Ihre Zähne, Ihren Zahnersatz und Ihre Gesundheit für eine freie Halswirbelsäule, freie Kiefergelenke, eine freie Kaumuskulatur, einen freien Rücken, einen schwindelfreien Alltag, ein freies Gehör und einen freien Kopf. Eine Vielzahl an Begriffen und Diagnosen gehören zu diesem Therapiebereich. z.B.: CMD, Bruxismus, Knirschen, Tinnitus, Migräne; verrenkte Halswirbelsäule, Beckenschiefstand, Ohrenschmerzen, Schwindel, Kiefergelenkschmerzen, Kiefergelenkknacken, Mundöffnugsprobleme u.v.a.m.
Sollten Sie hiervon betroffen sein, sprechen Sie uns bitte an.
Manuelle Diagnostik
Bereits beim Erstkontakt gehört bei uns zu der routinemäßigen Untersuchung auch ein Check Ihrer Kiefergelenke, der Kaumuskulatur und der Funktion Ihres Kausystems dazu. Hier machen wir uns ein erstes Bild, ob möglicherweise Fehlbelastungen, gesundheitsschädigende Angewohnheiten (Habbits, Bruxismus etc.) oder bereits geschädigte Strukturen vorliegen. Hierbei werden die entsprechenden anatomischen Gewebe abgetastet, abgehört und befühlt- die Zahnreihen in der Funktion beobachtet. Dies gibt uns bereits einen ersten Hinweis auf evtl. durchzuführende Therapien bis hin zu den Überlegungen, welche Maßnahmen auf keinen Fall durchgeführt werden sollten.
Elektronische Diagnostik
Mit Hilfe modernster Diagnoseverfahren – wir verwenden in unserer Praxis zur computergestützten Condylographie das Programm CADIAX – werden Ihre Situation und auch Ihre gelekbezüglichen Probleme dargestellt. Anhand dieser individuell ermittelten Werte können wir diagnostizieren und therapieren.
Schienentherapie
Nach optimal gerechneten Werten mittels Condylographie (s.o.) wird für Ihre Situation eine Therapieschiene hergestellt, die Sie auf Ihrer Zahnreihe tragen müssen. Hiermit werden Ihre eigenen Fehlfunktionen aufgehoben und die Muskulatur, wie auch die Kiefergelenke können in eine entspannte Ruheposition gelangen. Sie stellt die Harmonie und Symmetrie des Körpers wieder her.
Rekonstruktion von Funktionsflächen
Wenn sich im Laufe der Jahre durch Fehlbelastungen die natürliche Anatomie der Zähne geändert hat und/oder sonstige Störungen den Ablauf des Kauens behindern, gehört dieses System behandelt. Je nach Ausprägung der unphysiologischen Verhältnisse gehören diese Zahnreihen nach Vorbehandlung (Schienentherapie, Behandlung durch Osteopathen oder Physiotherapeuten etc.) gemäß den individuellen, natürlichen Vorgaben rekonstruiert oder korrigiert. So werden die bei der Diagnose gefundenen, individuellen Werte zur Rehabilitation Ihres Kausystems in den entsprechenden Zahnersatz oder die Kronen integriert. Nur ein Miteinander der Zahnführungsflächen mit der Muskulatur und den Kiefergelenken ermöglicht eine Beschwerdefreiheit und fördert damit Ihr Wohlbefinden.
Inlays in Metall und Zahnfarben
Statt gelegter Füllungen aus Amalgam bietet Ihnen die vom Techniker hergestellte Füllung (Inlay) die optimale Ästhetik und die absolute Perfektion .Wir fertigen zusammen mit unseren beiden Meisterlaboren für Sie individuell und passgenau Keramik-oder Goldguß-Inlay. Eine Präparation unter Einsatz hoch vergrößernder Lupensystheme ermöglicht eine Qualität nach Wissenschaft und Statik.
Kronen in Metall, Edelmetall, Keramik und Zirkon
Vollgußkronen
Ist ein Zahndefekt zu groß zur Aufnahme einer Füllung, so wird der Zahn körperlich durch eine Krone geschützt. Die althergebrachte Methode im Seitenzahngebiet ist eine Metallkrone. Nach Präparation des Zahnes und Abdrucknahme der Situation wird vom Zahntechniker eine hierzu passende Krone modelliert und in Metall gefertigt. Diese besteht in der Regel aus Edelmetall, da Goldlegierungen biokompatibel sind ,exakt im Randschuß sind und zudem der Plaqueansammlung entgegen wirken. In seltenen Fällen kommen auch andere Legierungen zur Anwendung.
Veblendmetallkeramikkronen (VMK) Zirkon- und Vollkeramische Kronen
Wenn der Zahndefekt zu groß für eine Füllung ist und der Zahn körperlich geschützt werden muss, kommen Kronen zum Einsatz. Da heutzutage die Ästhetik stark in den Vordergrund gerückt ist, verwendet man hierfür oftmals zahnfarbene Kronen. Auch hierbei präpariert der Behandler den defekten Zahn, nimmt einen Abdruck und lässt die Krone im Labor vom Zahntechniker herstellen. Je nach Art der herzustellenden Krone, muss leicht unterschiedlich für Platz und Randdichtigkeit beschliffen werden. Die einzelnen Kronenarten unterscheiden sich in Ästhetik, Wanddicke und verwendetem Material. Während die VMK-Krone noch ein hauchdünnes, stützendes Metallgerüst aufweißt, besteht dieses Käppchen bei der Zirkonkrone aus einem in-Block-gefrästen, sehr harten und zahnfarbenen Material. Bei beiden Kronentypen wird das jeweilige Innenkäppchen mit Keramik bis zum vollendeten Zahn ausmodelliert und für die Härte im Ofen gebrannt. Die vollkeramische Krone besitzt lediglich kein Innenkäppchen.
Die Vorteile dieser Kronenarten bestehen eindeutig in der exzellenten Ästhetik und der geringen Auslösung von Allergien, einhergehend mit einer sehr hoher Stabilität bei Kaubelastung. Die Herstellung durch den Zahntechniker ist bei Porzellankronen und vollkeramischen Kronen wesentlich aufwändiger, als bei Metallkronen. Im Zahnlabor müssen die Porzellan-Mischungen aus Zirkoniumdioxid Schicht für Schicht gefräst, gebrannt und/oder gepresst werden. Das Zirkoniumdioxid Material ist in verschiedenen Weißtönen vorhanden. Der Patient bestimmt zusammen mit dem Zahnarzt die passende Farbe. Bei guter Mundhygiene liegt die Haltbarkeit von Porzellankronen und vollkeramischen Kronen bei ca. 30 Jahren und darüber.
Veneers
Veneers sind Verblendschalen aus Kompositen, Kunststoffen oder Keramik zur ästhetischen oder funktionellen Verbesserung der Frontzähne. Kerammikveneers werden nach minimaler Zahnpräparation im Labor hergestellt und auf verfärbte und leicht beschädigte Eck- und/oder Schneidezähne vom Zahnarzt in der Praxis aufgeklebt. Kompositveneers werden direkt vom Zahnarzt im Munde auf den Zahn modelliert. Heutzutage haben Veneers folgende Indikation:
– Abdeckung von verfärbten oder fleckigen Zähnen
– Optische Korrektur von Fehlstellungen oder Lücken
– Verdecken unschöner oder großer Füllungen
Der Vorteil bei den Veneers liegt in der Erhaltung von viel Zahnsubstanz und Erreichen von ästhetisch höchsten Ansprüchen.
Brücken
Der fehlende Zahn mitten in der Zahnreihe – ein Problem? Nein. Neben dem Ersatz durch Implantate bieten wir Ihnen festsitzenden Zahnersatz in Form von Brücken. Auch hier besticht das natürliche Aussehen neben der Funktion mit bestem Randschluß von unseren Technikern individuell für Sie hergestellt.
Herausnehmbarer Zahnersatz
Je nach Situation kann ein Zahnersatz sinnvoll sein, der zur Pflege heraus genommen wird. Unterschiedlichste Halteelemente zur idealen Fixierung können hier zum Einsatz kommen .Nach eingehender Beratung und Besprechung mit Ihnen werden individuell auf Ihre Situation passende Elemente hergestellt, die für optimalen Halt sorgen. Unsere deutschen Meisterbetriebe garantieren für höchste Qualität.
Totalersatz
Anhand diagnostischer Werte fertigen wir Ihren totalen Zahnersatz und geben Ihrem Profil wieder ein adäquates, ausgefülltes Volumen. Ästhetik ,Halt und Funktion sind gerade bei der Rekonstruktion der gesamten Zahnreihe ein unbedingtes Muss, damit auch weiterhin eine gesunde Ernährung den Körper und Geist fit halten kann.
Suprakonstruktionen auf Implantaten
Implantate setzten ist das Eine, eine optimale prothetische Versorgung hierüber setzten das Andere. Sei der Wunsch nach einem festeren Halt der Totalprothese, der festsitzende Ersatz über eine zu große Lückenspanne oder einfach das Gefühl wieder „eigene ,feste Zähne“ im Mund zu spüren, so planen und fertigen wir für Ihre Situation die passenden Versorgungen über die Implantate – damit Sie auch morgen noch kraftvoll zubeißen können…
Zahnfleischbehandlung
Zahnfleisch, das Zahnfach und der den Zahn umgebende Knochen bezeichnet man als Parodont. Somit bezeichnet die Parodontologie die Behandlung dieses Zahnhalteapparates. Hierbei wird sichergestellt, dass das Fundament Ihrer Zähne gesund ist.
Gingivitistherapie
Gesunges Zahnfleisch zeichnet sich durch seine rosa Färbung und seine feste Konsistenz aus. Ebenso gilt als Zeichen der Gesundheit das Ausbleiben von Blutungen beim Zähneputzen. Dieses Ziel wird bei der Gingivitistherapie angestrebt. Mit Ihnen zusammen wird ein für Sie passendes Konzept erarbeitet, um diesen Gesundheitszustand zu erreichen. Hierzu zählen unter anderem auch Mundhygieneberatungen, professionelle Zahnreinigungen und regelmäßige Kontrollen.
Parodontitistherapie
Scheinbar gesunde Zähne können am Zahnhalteapparat Schäden aufweisen. Wenn bei Ihnen der Zahnhalteapparat durch Parodontitis angegriffen ist , können wir heute mittels mikrobiologischer Keimtestung und modernster Verfahren hervorragende Ergebnisse zur Stabilisierung Ihrer Zähne erreichen. Nach Keimaustestung helfen gezielt eigesetzte Pharmaka die Parodontitiskeime während der Behandlung zu reduzieren. Sollte jedoch ein operativer Eingriff anstehen, so geben wir Ihrem Zahnfleisch die Chance, allein durch moderne schonende Tiefenreinigungstechniken sich selbst zu regenerieren.
Parodontale Erhaltungstherapie (PET)
Sinnvoll ist, nach erfolgter systematischer Parodontitisbehandlung neben einer regelmäßig statt findenden professionellen Zahnreinigung (PZR) die verbliebenden Zahnfleischtaschen medikamentös zur Regeneration der knochenaufbauenden Zellen zu behandeln. Hierzu bieten wir Ihnen das passende Konzept.
Chirurgische Zahnfleischbehandlungen
Wenn Ihre Parodontitis bereits zu weit fortgeschritten ist, um mit konventionellen Methoden gestoppt zu werden, wird unter freier Sicht die Zahnwurzel behandelt. Auch hierbei kommen modernste Hilfsmittel zur Anwendung um den erwünschten Erfolg schnellstmöglich zu erzielen.
Pflegeberatung
Im Rahmen der Prophylaxe kontrollieren wir die jeweilige Putztechnik und zeigen die Defizite bei der häuslichen Mundhygiene auf. Hiernach üben wir mit Ihrem Kind die altersentsprechende Zahnpflegetechnik ein. Dies kann individuell und altersmäßig sehr unterschiedlich sein, da auch der Zahnwechsel wie auch die Motorik jedes einzelnen Patienten sehr unterschiedlich sein kann. So erschweren z.B. kieferorthopädische Geräte das Zähneputzen erheblich, so dass gesonderte Hilfsmittel zum Einsatz kommen müssen. Auch hierüber klären wir auf und trainieren die Techniken.
KFO-Kontrolle
Bei jeder Vorsorgeuntersuchung wird der Wechsel der Zähne und die bereits erfolgte Verzahnung und Funktion kontrolliert und mit Ihnen besprochen. So können wir den individuell richtigen Zeitpunkt bestimmen einen Kieferorthopäden/in zur Behandlung hinzuzuziehen.
Frühstbehandlung
Bereits im Kleinstkindalter stehen wir Ihnen beratend zur Seite. Wir sprechen mit Ihnen über Schnuller- bzw. Daumenproblematiken, Pflege der Milchzähne und anderen andre offene Fragen. Bei genügend Mitarbeit der kleinen Patienten können bereits kleinste Pflegemaßnahmen vorgenommen werden, damit Ihrem Kind der Grundstock zu einem gesunden Gebiss ein Leben lang gelegt wird.
Sollten bereits die ersten Defekte vorhanden sein, so erfolgt die Versorgung weitestgehends kindgerecht unter Verwendung biokontabilen Materialien.
Implantate
Nach ausführlicher Diagnostik und Planung wird das Implantat ambulant unter örtlicher Betäubung in den Kieferknochen eingesetzt. Während einer individuell festzulegenden Einheilzeit – in der Regel von 6 bis 12 Wochen – verwächst der Knochen fest mit dem Implantat und bildet eine sichere Basis für die neuen Zähne. In dieser Zeit erhalten unsere Patienten wenn nötig einen provisorischen Zahnersatz. Nach der Einheilung werden die neuen Zähne – Kronen, Brücken, Prothesen – von uns auf den Implantaten befestigt. Implantate funktionieren wie natürliche Zahnwurzeln und leiten die beim Kauen entstehenden Kräfte gleichmäßig in den Kieferknochen. Der Knochen wird gesund belastet und bleibt vital.
Sofortimplantat
Der übliche Weg zu implantatgetragenen Zähnen sieht nach dem Einsetzen des Implantates eine unbelastete Einheilungsphase vor. Die Implantologie entwickelt sich kontinuierlich weiter. Moderne Technik und innovative Operationstechniken ermöglichen in ausgesuchten Fällen eine so genannte Sofortversorgung. Bei guten anatomischen Verhältnissen können Implantate direkt nach dem Setzen belastet werden. Bei dieser Behandlungsvariante können Patienten nach kürzester Zeit wieder Ihren beruflichen und alltäglichen Aufgaben nachgehen. Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne ausführlich, ob Ihre Situation eine Sofortversorgung zulässt.
Aus medizinischer Sicht sollte vor allem eine größere Zahnlücke geschlossen werden. Ansonsten kommt es zu Knochenabbau. Implantate funktionieren wie die natürlichen Zahnwurzeln und sorgen für ein natürliches Kauverhältnis. Sie leiten die Kaufkräfte an den Knochen weiter. Dieser bleibt gesund und vital. Die Größe der Zahnlücke und die jeweilige Knochenqualität bestimmen Anzahl und Position der Implantate. Mit einer implantatgetragenen Brücke lassen sich ästhetisch anspruchsvolle Ergebnisse erzielen, da sich die Zähne harmonisch in die Lücke und das umgebende Zahnfleisch einfügen. Die Größe der Zahnlücke und die jeweilige Knochenqualität bestimmen Anzahl und Position der Implantate. Gehen Zähne verloren, baut der Körper den nicht mehr belasteten Knochenanteil ab. Um Implantaten festen Halt zu geben, ist ein ausreichendes Knochenangebot notwendig. Volumen und Qualität des Knochens spielen eine entscheidende Rolle für die Einheilung des Implantates und den langfristigen Erfolg der Implantologie. Knochenabbau ist therapierbar. Sollte die Qualität und das Knochenvolumen nicht genügen, wird bei größeren Defekten neues Volumen mit Eigenknochen aufgebaut. Kleinere Defizite können mit „Knochenersatzmaterialien“ ausgeglichen werden. So lässt sich auch nach Knochenabbau ein hochwertiges Implantatbett für den festen und sicheren Sitz der neuen Zähne schaffen.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Osteopathen, Oralchirurgen, Kiefer-Gesichtschirurgen, Kieferorthopäden, Logopäden, HNO-Ärzten und Kollegen.
Airflow
Pulverstrahlsystem zur Zahnreinigung. Verfärbungen und Zahnstein können dadurch gereinigt werden. Gibt es auch in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen.
Airflow-Handy
Wir benutzen bei nicht ganz so hartnäckigen Verfärbungen ein kleines Pulverstrahlgerät zur Entfernung von Verfärbungen.
Intraorale Kamera
Mittels kleinster, in den Mund einzuführender Kamera fertigen wir Fotos Ihrer Zahnsituation.
Die ermöglicht uns eine sehr gute Dokumentation und eine bessere Kommunikation zur gezielten Behandlungsberatung. Vorher-Nachher- Bilder beeindrucken selbst den Laien.
Elektronische Condylographie
Zur Aufzeichnung von Kiefergelenksbewegungen zur Diagnostik von Cranio-mandibulären Dysfunktionen (CMD ) = Kiefergelenkserkrankung
verwenden wir ein computergestütztes Systhem.
Computervernetzung aller Zimmer
Zur schnelleren Kommunikation untereinander, einer optimalen Dokumentation und besseren optischen Darstellung Ihrer Zahnsituation haben wir in allen Behandlungsräumen ein vernetztes Computerprogramm.
Laserdiagnostik zur Kariesfrüherkennung
Zur Unterstützung meiner langjährigen Erfahrung bei der Diagnostik von Karies verwenden wir bei Zweifelsfällen oder bei der Frühdiagnostik von „weißen Stellen“ ein Lasergerät, dass uns den Entkalkungszustand des Zahnes angibt.
Zahnärztliche Hypnose
Bei der zahnärztlichen Hypnose wird der Wunsch einer entspannten und angstfreien Behandlung verwirklicht.
Hypnose ist den Meisten nur aus dem Fernsehen oder von Shows bekannt, bei denen Menschen – wie auf
Knopfdruck – willenlos peinliche Dinge tun.
In der Medizin jedoch wird auf Basis einer Kooperation mit dem Patienten eine entspannte Behandlungsatmosphäre geschaffen. Die Patienten profitieren, je offener sie für die Instruktionen ihres Hypnosetherapeuten sind, damit sie weniger von der Zahnbehandlung mitbekommen und fühlen sich auch im Nachhinein gut erholt.
Digitales Röntgen
Digitales Röntgen umfasst radiologische Verfahren, bei denen Röntgenbilder nicht mehr auf analogen Röntgenfilmen, sondern digital auf Speicherfolien aufgenommen werden.
Im Unterschied zum klassischen Röntgenfilm können die digitalen Bilder problemlos nachbearbeitet werden, z. B. durch Kantenschärfung oder Aufhellung, und die Systeme sind viel weniger gegen Über- und Unterbelichtungen empfindlich, es müssen also weniger Aufnahmen wiederholt werden.
Durch die höhere Empfindlichkeit eines digitalen Systems gegenüber eines analogen ist eine deutliche Dosisreduzierung möglich